11 oct. 2024

Vielfalt in der Mode: Inklusion als Schlüssel zur Zukunft

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Die Modewelt beginnt endlich, über veraltete Normen hinauszuwachsen. Starre Schönheitsideale, die jahrzehntelang das Bild prägten, weichen einer dynamischen Realität, in der Authentizität und Vielfalt im Zentrum stehen. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass Repräsentation und Diversität keine kurzlebigen Trends sind, sondern den Kern eines tiefergreifenden gesellschaftlichen Wandels bilden.

Die Inklusion von Menschen mit Unterstützungsbedarf in der Werbung öffnet neue Horizonte, rüttelt an überholten Normen und zeigt eine vielfältigere Welt, in der alle Menschen sichtbar sind.

Warum ist dies so bedeutsam? Repräsentation prägt uns – Werbung beeinflusst, oft unbemerkt, wie wir uns selbst und andere wahrnehmen. Wird nur ein einziges Ideal propagiert, so bleiben Millionen unsichtbar. Allein in der Schweiz leben rund 1,7 Millionen Menschen mit Unterstützungsbedarf – etwa 20 Prozent der Bevölkerung. Mit jeder Werbung, die unsere vielfältige Realität zeigt, verabschieden wir uns ein Stück mehr von eingefahrenen Normen und schaffen stattdessen Raum für eine wirklich inklusive Gesellschaft, die Chancengleichheit lebt. Dabei geht es nicht darum, Menschen nur in Bilder einzufügen, sondern darum, den Diskurs zu öffnen, sodass unsere Vielfalt an Geschichten und Perspektiven authentisch dargestellt und sichtbar gemacht wird.

Inklusion ist kein „Nice-to-have“; sie ist die Grundlage eines respektvollen, gleichberechtigten Miteinanders. Werbung, die Menschen in all ihrer Vielfalt einbezieht, setzt ein kraftvolles Zeichen: Jede*r hat das Recht, gesehen und geschätzt zu werden. Unternehmen, die diesen Schritt gehen, gewinnen weit mehr als finanzielle Vorteile: Sie sichern sich das Vertrauen einer Generation, die Wert auf Authentizität und gelebte Werte legt. Vielfalt als Stärke zu erkennen und anzuerkennen – darin liegt die Zukunft.

Beispiele? Das Model Jillian Mercado beweist bereits heute eindrucksvoll, dass Schönheit keine Grenzen kennt – selbst mit Muskeldystrophie. Madeline Stuart (im Bild) eroberte auch mit Trisomie 21 den New Yorker Laufsteg und inspirierte so Menschen weltweit. Und Aaron Philip verkörpert als erstes schwarzes, trans- und körperbehindertes Model bei Elite Model Management die Vision einer neuen, inklusiven Modewelt. Diese Persönlichkeiten setzen neue Massstäbe und prägen die Branche, nicht nur als Models, sondern als Symbole für Stärke und Vielfalt.

Erst, wenn auch Menschen mit Unterstützungsbedarf sichtbar und selbstverständlich Teil unseres gesellschaftlichen Bewusstseins werden, wird die Vision einer chancengleichen Welt zur gelebten Realität.

Text: Patricia Da Cruz, Bild: Presseportal Workshow

Mit Conclood schaffen wir gemeinsam Chancen für alle. Unsere digitale Plattform und Expertise ermöglichen es, Menschen mit Unterstützungsbedarf auf innovative und nachhaltige Weise in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Copyright © 2025

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